Funktion eines Bewegungsmelders
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Technologie und Erfassungsbereich: Wie funktioniert ein Bewegungsmelder?

Bewegungsmelder arbeiten mit passiven Infrarotsensoren (kurz „PIR”) und reagieren auf Wärmestrahlung in der näheren Umgebung. Statische Wärmeunterschiede werden nicht erfasst. Die Infrarotsensoren der Bewegungsmelder reagieren auf Wärmestrahlung, die sich schnell ändert. Registriert ein Bewegungsmelder in seinem Erfassungsbereich eine solche Wärmestrahlung, wandelt er sie in ein messbares elektrisches Signal um: Das Licht wird eingeschaltet.

Infrarot-Bild Bewegungsmelder

Bewegungsmelder sind nicht ausschließlich, doch in erster Linie für den Einsatz in Außenbereichen konzipiert. Während Präsenzmelder mit ihrer empfindlichen Sensorik feinste Bewegungen erfassen, registrieren Bewegungsmelder insbesondere größere Veränderungen wie Gehen, Laufen oder Gestikulieren. Ein weiterer Unterschied liegt in der Lichtmessung. Im Gegensatz zu den permanent Licht messenden Präsenzmeldern, messen Bewegungsmelder die Helligkeit nur beim Einschaltvorgang. Daher sind sie nicht für die Helligkeitsregulierung in Innenräumen vorgesehen. Bewegungsmelder erfassen ausgezeichnet deut­liche Raumveränderungen. Für feinere Bewegungen, z. B. bei sitzenden Tätigkeiten, sind hingegen Präsenzmelder besser geeignet.